Skip to main content

Vitrinen der Pioniere

Vitrinen der „Pioniere“

Pioniere der Drehflüglerenwicklung kamen u.a. aus Dänemark, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Österreich-Ungarn, Spanien, den USA und vielen Ländern:

  • Paul Cornu aus Frankreich (1881 – 1944) führte im Jahr 1907 den ersten erfolgreichen, wenn auch kurzen, Flug mit einem selbst konstruierten Hubschrauber durch
  • Der Franzose Louis Charles Breguet (1880 – 1955) entwickelte den 1935 erstmals stabil geflogenen Hubschrauber „Gyroplane Laboratoire"
  • Enrico Forlanini (1848 – 1930) aus Italien baute 1877 ein koaxiales Hubschraubermodell mit Dampfantrieb
  • Der deutsche Maschinenbauingenieur Heinrich Achenbach (1856 – 1923) meldete 1874 ein Patent über eine Hubschrauberkonstruktion mit Haupt- und Heckrotor an
  • Der Spanier Juan de la Cierva (1895 – 1936) gilt als „Erfinder" des Tragschraubers, von ihm selbst "Autogiro" genannt. Er überquerte mit einer seiner Entwicklungen im Jahr 1928 den Ärmelkanal
  • Anton Flettner (1885 – 1961) war ein deutscher Ingenieur, der das Prinzip der ineinanderkämmenden Rotoren - das sog. „Flettner-Prinzip“ - entwickelt hat
  • Henrich Focke (1890 – 1979) aus Bremen, der im Jahr 1924 die Firma „Focke-Wulf-Flugzeugbau AG“ gegründet hatte, spezialisierte sich später auf Konstruktion und Bau von Hubschraubern. Seine Konstruktion Fa 61 konnte im Jahr 1936 erstmals so fliegen und manövriert werden, wie man das von aktuellen Hubschraubern kennt
  • Igor Sikorsky (1889 – 1972) wurde nach dem Verlassen seines Geburtslandes Russland Staatsbürger der USA. Zunächst mit der Konstruktion von Flugzeugen befasst, konstruierte er ab den späten 1930er Jahren Hubschrauber nach dem Haupt-/Heckrotorprinzip, deren Konstruktionsprinzip sich bis heute durchgesetzt hat
  • Der Franzose Étienne Œhmichen (1884 – 1955) ging im Jahr 1922 mit dem ersten Quadrocopter, also einem Hubschrauber mit vier Rotoren, in die Luft.
  • Der deutschstämmige Emil Berliner (1851 – 1929) – später erwarb der die US-Staatsbürgerschaft – konstruierte in den USA Experimentalhubschrauber, u.a. mit Doppelrotoren
  • Nicolas Florine (1891 – 1972) war gebürtiger Russe, übersiedelte aber nach der Revolution 1917 nach Belgien. Er konstruierte in den 1930er Jahren Hubschrauber in Tandemanordnung
  • Die Franzosen Launoy & Bienvenu bauten 1784 ein Modell mit koaxialen Rotoren, welches einem frühen Spielzeug aus China ähnelte
  • Ab 1919 entwickelte der Argentinier Raúl Pateras Pescara (1890 – 1966) eine Reihe von Hubschraubern, die auf der Koaxial-Bauweise beruhten,allerdings mehr als die gewöhnllichen zwei Rotorebenen aufwiesen
  • Der britische Ingenieur Sir George Caley (1773 – 1857) führte im frühen 19. Jahrhundert verschiedene aerodynamische Experimente durch
  • Der dänische Luftfahrtpionier Jacob Christian Hansen Ellehammer (1871 – 1946) entwickelte unterschiedliche „Flugmaschinen“, u.a. auch einen Hubschrauber
  • Das TsAGI (Central Aerohydrodynamic Institute) – auch ZAGI geschrieben – war ab 1918 das wichtigste russische Forschungsinstitut. Dort wurden neben Flugzeugen auch viele Hubschrauber sowie Tragschrauber konstruiert

 

 

⇐   zurück

Hubschrauber­zentrum e.V.

Hubschrauber­museum

Kerstin und Dieter Bals
Geschäftsführung / Museumsleitung

Sablé-Platz 6
31675 Bückeburg

Bankverbindung:
Hubschrauberzentrum e. V.
IBAN: DE31 2555 1480 0320 2300 06
BIC: NOLADE21SHG

+49 (0) 5722 5533
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Öffnungszeiten/Info

Jeden Tag von 10 bis 17 Uhr geöffnet.

Ab 13.01.2025 nur an den Wochenenden geöffnet (Fr, Sa. und So.)


Ab 04.04.2025
wieder jeden Tag geöffnet.

EINTRITTSPREISE:
Kinder bis 6 Jahre frei;
Jugendliche von 6 bis 16 Jahre: 5 € 
Erwachsene: 11 € 
Gruppenrabatt über 15 Personen: 1 € p.P.

FÜHRUNGEN NACH VORANMELDUNG:
Erwachsene: 40 € pro Gruppe *
Kinder/Jugendliche: 30 € pro Gruppe *
* Ab der 16. Person zusätzlich 2 € p.P

Die Ausstellung ist barrierefrei gestaltet. Die Ausstellungshallen sind nicht beheizt.

wir müssen draußen bleiben

Unser Simulator ist in Betrieb.

Nach wie vor drucken wir Ihre LBA Fernpiloten-Lizenz auf Plastikkarten

WIR FREUEN UNS AUF IHREN BESUCH ❤️ 🚁 ❤️