Zum Hauptinhalt springen

Sud-Est SE 3130 ALOUETTE II

Sud-Est SE 3130 ALOUETTE II

Die Aérospatiale SE.3130 bis SA-318C Alouette II ist ein Hubschrauber aus französischer Produktion. Sie war einer der ersten in Serie gefertigten Hubschraubertypen seit der Entwicklung flugfähiger und gebrauchstauglicher Hubschrauber mit Gasturbinentriebwerk.

Die Alouette (franz. für Lerche) II Sud-Est SE.3130 wird von einem Turboméca Artouste II, die Sud-Aviation SA-318C von einem Astazou IV angetrieben. Das Hersteller-Konsortium Aérospatiale fertigte die Alouette II mit einem Kufenlandegestell, Dreiblatt-Hauptrotor und einem Zweiblatt-Heckrotor.

Bis auf einige Streben zur Stabilisierung ist die räumlich vom Cockpit nicht getrennte Kabine voll verglast. Das Rumpfgerüst und der Heckausleger sind in Stahlrohrgerüstbauweise gefertigt und nicht verkleidet. Die fehlende Verkleidung gibt freie Sicht und gute Zugänglichkeit auf die Antriebselemente hinter der Kanzel. Die Alouette fand weite Verbreitung und Verwendung im Militär- und Zivilbereich zum Passagiertransport und als Beobachter, vor allem aber in der Flugausbildung (hier vor allem aufgrund der Ausführung mit nur einem Triebwerk zur Durchführung von Autorotationen). Früher nutzte man sie mitunter auch zum Patiententransport in der Luftrettung, aufgrund der beengten Platzverhältnisse aber eher sporadisch.

Als erstes Hubschraubermodell wurde die Alouette II bei zahlreichen deutschen Polizeihubschrauberstaffeln eingesetzt, unter anderem zur Einsatzführung und Grenzüberwachung beim Bundesgrenzschutz (heute Bundespolizei, bis Ende 2007), der deutschen Bundeswehr (bis Anfang 2008), den schweizerischen Firmen Air Zermatt und Air Glaciers (insbesondere das Nachfolgemodell Lama), der Schweizer Luftwaffe, der türkischen Polizei, den französischen und belgischen Streitkräften und der argentinischen Luftwaffe.

Zur Schulung von Pilotennachwuchs ist die Alouette II besonders geeignet, weil die manuelle indirekte Steuerung Steuerfehler verzeiht und Fliegen ohne Automatik, d.h. mit nicht stabilisierter Steuerung, ermöglicht. Flugstabilisierende Elemente, wie sie bei modernen zweimotorigen Hubschraubern zu finden sind, fehlen bei der Alouette II. Dies führt dazu, dass der Pilot sehr aufmerksam und bewusst die Steuerungselemente handhaben muss und so ein gutes Gefühl bekommt, wie die Maschine auf Bedienung der Steuerelemente reagiert.

Text aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

⇐   zurück

Hubschrauber­zentrum e.V.

Hubschrauber­museum

Kerstin und Dieter Bals
Geschäftsführung / Museumsleitung

Sablé-Platz 6
31675 Bückeburg

Bankverbindung:
Hubschrauberzentrum e. V.
IBAN: DE31 2555 1480 0320 2300 06
BIC: NOLADE21SHG

+49 (0) 5722 5533
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Öffnungszeiten:

Täglich von 10 bis 17 Uhr geöffnet.
am 24. und 25.12. ist geschlossen.
Am 26.12. ist ab 10 - 17 Uhr geöffnet.
Am 31.12. und am 01.01.25 ist ab 11 - 16 Uhr geöffnet.

Nach dem 13.01.2025 ist nur an den Wochenenden Fr., Sa. und So. geöffnet
Ab 04.04.2025 ist wieder jeden Tag geöffnet.

EINTRITTSPREISE:
Kinder bis 6 Jahre frei;
Jugendliche von 6 bis 16 Jahre: 5 € 
Erwachsene: 11 € 
Gruppenrabatt über 15 Personen: 1 € p.P.

FÜHRUNGEN NACH VORANMELDUNG:
Erwachsene: 40 € pro Gruppe *
Kinder/Jugendliche: 30 € pro Gruppe *
* Ab der 16. Person zusätzlich 2 € p.P

Die Ausstellung ist barrierefrei gestaltet. Die Ausstellungshallen sind nicht beheizt.

wir müssen draußen bleiben

Unser Simulator ist in Betrieb.

Nach wie vor drucken wir Ihre LBA Fernpiloten-Lizenz auf Plastikkarten

WIR FREUEN UNS AUF IHREN BESUCH ❤️ 🚁 ❤️